Path of Exile

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Beschreibung

Du bist ein Exilant, der auf dem dunklen Kontinent Wraeclast ums Überleben kämpft, während du darum kämpfst, Macht zu erlangen, die es dir ermöglicht, dich an denen zu rächen, die dir Unrecht getan haben. Path of Exile wurde von Hardcore-Spielern entwickelt und ist ein Online-Action-Rollenspiel, das in einer dunklen Fantasy-Welt spielt.

Geschichte

Alle Verbannten haben die gleiche Wahl: zu sinken oder zu schwimmen. Diejenigen, die nicht ertrinken, werden die verlassenen Küsten von Wraeclast erreichen, wo der einzige Willkommensgruß die klammernde Umarmung des Untodes ist. Eine kleine Gruppe von Überlebenden hat es jedoch geschafft, sich in einem zerstörten Leuchtturm festzuhalten und verzweifelt sowohl die gierigen Untoten als auch die manischen Aasfresser abzuwehren, die sich hartnäckig an ihre letzten Reste der Menschheit klammern. Unter dem gebieterischen Blick des Axiom-Gefängnisses durchstreifen knurrende Ziegenmenschen die schroffen Klippen und halten ihre gespaltenen Füße immer weit entfernt von den Rhoa-verseuchten Sümpfen im Tiefland. Entlang der Küste sind verrottende Schiffswracks übersät, die Geister der gestrandeten Seeleute suchen immer noch die Wracks ihrer unglückseligen Schiffe heim und warten darauf, ihren Kummer und ihre Wut an denen auszulassen, die noch am Leben sind. Währenddessen setzt die Sirene selbst ihr süßes, trauriges Lied fort und lockt immer mehr Schiffe in ihre Wassergräber. Weiter im Landesinneren, durch die verwinkelten Höhlen und dunklen Wälder, werden die Ruinen der Zivilisation deutlicher. Der Zahn der Zeit hat viele Gebäude in Schutt und Asche gelegt und verwestes Fleisch abgetragen, sodass nur noch grotesk grinsende Knochen zurückblieben. Die dunklen, stinkenden Höhlen und unterirdischen Gänge sind ein klirrender Zufluchtsort für diese skelettierten Reihen, während die offenen Wälder und Flussläufe voller monströser Bestien mit einem Appetit auf Blut sind. Kürzlich haben zusammengewürfelte Gruppen blutrünstiger Banditen befestigte Lager im Wald errichtet, die sich gegenseitig offen herausfordern, während sie Lebensmittel und Vorräte aus dem kleinen, kämpfenden Dorf erpressen, das zwischen ihnen auf einem Steindamm liegt. Von den zänkischen Banditen ignoriert, wurden seltsame Neuankömmlinge in schwarzen Rüstungen gesehen, die sich um verschiedene große Ruinen herumschleichen, deren Zweck sowohl mysteriös als auch beunruhigend ist. Auf einer steilen Klippe aus zerrissenem Mantel, die den Fluss überspannt, der einen mächtigen Wasserfall speist, liegt die gefallene Hauptstadt des Ewigen Imperiums. Sein einstiger Glanz verrottet inmitten der Ruinen einer zerstörten Stadtlandschaft, die Gebäude verfallen und vermodern. Aber Sarn ist alles andere als unbewohnt. Viele der ursprünglichen Bürger lauern immer noch in den dunklen Nischen, ihre Menschlichkeit wurde durch die Katastrophe vergangener Jahrhunderte reingewaschen. Diese unsterblichen Monster streifen nachts durch die Stadt und lauern tagsüber in den Schatten, denn das nackte Sonnenlicht ist ein Gräuel für ihre verschrumpelte, ledrige Haut. Die sonnengebräunten Tage sind jedoch alles andere als friedlich. Eine Legion von Soldaten aus Oriath hat das Gebiet westlich des Flusses besetzt und führt einen umfassenden Krieg gegen die vielfältigen Bewohner der Stadt. Jeden Tag kämpfen ihre schwarzgekleideten Soldaten gegen verdrehte Insekten, die herumhuschen und sich vermehren und sich an allem ergötzen, was sich bewegt. Jeden Tag werfen sie Bataillone gegen die Armee schwebender, roter Bänder, die alle ausweiden, die ihr Reich betreten. Jeden Tag kämpfen sie gegen eine kleine Gruppe von Verbannten, die sich auf einer kleinen Insel mitten im Fluss verbarrikadiert haben, gefangen zwischen dem sicheren Tod auf beiden Seiten.